Allgemeines über die Gemeinde Westerwalsede
Nach alten Überlieferungen hatte der germanische Gott Wotan seinen Waldsitz in Werdanske, dem heutigen Westerwalsede, welches insgesamt 769 Einwohner zählt. Um das Jahr 1230 wurde der Ort im Dom zu Verden zum ersten Male urkundlich erwähnt. Der Ortsteil Süderwalsede, 1981 Bundessieger im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" ist wie Westerwalsede fast ausschließlich landwirtschaftlich strukturiert. Das kulturelle Dorfleben wird hauptsächlich von den örtlichen Vereinen gestaltet. Gemeinschaft und Nachbarschaftshilfe werden hier noch großgeschrieben.
Im Jahre 2002 wurde für die Ortschaften Süderwalsede & Rahnhorst das Projekt „Kulturgut Dorf – Dorfkulturgut“ als gemeinsame Aktion der Stiftung Regionales Kulturerbe, des Planungsbüros Koesling, der Dorfbevölkerung Süderwalsede sowie der Gemeinde Westerwalsede durchgeführt. Die örtliche Lage, die weitgehend ländlich geprägte Bauweise der Ortschaften mit ihren zahlreichen Altbaumbeständen (Hofeichen), der im Dorf überall spürbare Innovationsansatz und die Dorfgemeinschaft prädestinierten die Auswahl Süderwalsedes zur Durchführung dieses Projekts.
Im Jahre 2003 wurden beide Ortschaften in die Dorferneuerung des Landes Niedersachsen aufgenommen.
Die Arbeitsergenisse – gegliedert in die Bereiche Siedlungs-, Bau-, Sozial- und Gartenkultur – wurden anschließend in der Broschüre „Dorfkulturgut Süderwalsede-Rahnhorst“ dargestellt, die bei der Gemeinde Westerwalsede sowie im Rathaus der Samtgemeinde erhältlich ist.
Das Logo der Gemeinde Westerwalsede
Die farbige Version des Logos stellt im Bildzeichen eine Blattform dar, die aus Punkten in verschiedenen Blau-Grün-Tönen gebildet wird. Im verorteten Bereich Westerwalsede ist der Punktdurch eine Kontur gekennzeichnet.
Die Typografie ist in Anlehnung an das Samtgemeindelogo zweizeilig gehalten. Die erste Zeile ‚GEMEINDE’, in der zweiten Zeile ‚WESTERWALSEDE’.
Entwicklung der Einwohnerzahlen in der Gemeinde Westerwalsede
Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner |
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1974: |
669 |
1975: |
673 |
1976: |
676 |
1977: |
686 |
1978: |
697 |
1979: |
705 |
1980: |
706 |
1981: |
706 |
1982: |
716 |
1983: |
731 |
1984: |
737 |
1985: |
733 |
1986: |
711 |
1987: |
725 |
1988: |
686 |
1989: |
688 |
1990: |
691 |
1991: |
716 |
1992: |
707 |
1993: |
760 |
1994: |
757 |
1995: |
752 |
1996: |
764 |
1997: |
780 |
1998: |
768 |
1999: |
781 |
2000: |
797 |
2001: |
803 |
2002: |
809 |
2003 |
774 |
2004: |
785 |
2005: |
791 |
2006: |
795 |
2007: |
800 |
2008: |
789 |
2009: |
791 |
2010: |
782 |
2011: |
779 |
2012: |
761 |
||||||
Zensus |
2011: |
||||||||||
2012: |
698 |
2013: |
713 |
2014: |
728 |
2015: |
739 |
2016: |
725 |
2017: |
720 |
2018: |
712 |
2019: |
723 |
2020: |
735 |
2021: |
752 |
2022: |
765 |
2023: |
769 |