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Brockeler Mühle, Foto: Regina Holst, Brockel
Brockeler Mühle

Allgemeines über die Gemeinde Brockel

Brockel - eine Kirchspielgemeinde dieses Raumes - war in früherer Zeit ein bekannter Wallfahrtsort. Einstmals zu den Besitzungen des Klosters Rastede gehörend, zählt die Gemeinde mit ihren Ortsteilen Wensebrock, Bellen und dem ehemaligen Gutsbesitz Trochel zu den waldreichsten Gegenden im Landkreis Rotenburg (Wümme). Zu den Wahrzeichen des 1.408 Einwohner zählenden Ortes gehört die alte holländische Galeriewindmühle, deren Flügel weithin sichtbar sind.


Die Chronik der Gemeinde Brockel

Die Chronik der Gemeinde Brockel ist im Gemeindebüro erhältlich.


Das Logo der Gemeinde Brockel


Entwicklung der Einwohnerzahlen in der Gemeinde Brockel

Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1974

1.058

1984

1.091

1994

1.115

2004

1.389

Basis:
Zensus 2011
1975

1.037

1985

1.073

1995

1.122

2005

1.370

2012

1.319

1976

1.029

1986

1.071

1996

1.169

2006

1.374

2013

1.318

1977

1.017

1987

1.074

1997

1.192

2007

1.358

2014

1.318

1978

1.027

1988

1.010

1998

1.207

2008

1.365

2015

1.320

1979

1.007

1989

1.016

1999

1.243

2009

1.374

2016

1.306

1980

1.096

1990

1.004

2000

1.285

2010

1.357

2017

1.340

1981

1.126

1991

1.035

2001

1.314

2011

1.346

2018

1.346

1982

1.123

1992

1.039

2002

1.325

2012

1.342

2019

1.363

1983

1.132

1993

1.073

2003

1.359

    2020

1.382

               

2021

1.407

               

2022

1.408

Grafik zur Entwicklung der Einwohnerzahlen

Gedicht über den Trochel

Der Trochel

Verborgenes Holz, das der Wind
Atmelos überfällt und verlässt
Nebel und Wolken ziehn
Durch die ausgebreiteten leeren
Häupter und Vögel und Blitze
Fahren hinein Seufzer
Hingegangenen abgestorbenen Lebens.

Alles war hier vor langer Zeit.
Der zugeschüttete Teich ist gewandert
Den verlassenen Hof hat der Wald
Geduldig zurückgenommen.
Das schwarze Huhn auf der Lichtung
Zeigt sich am Mittag und scharrt
Nach Ohrringen aus Dukatengold.

Lyrikerin Sarah Kirsch, Katzenleben 1989