Informationen zur Vogelgrippe
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Erster Nachweis der Vogelgrippe im Landkreis
Wenn man in diesen Tagen an den Himmel schaut oder genau hinhört, so kann man viele Zugvögel beobachten und hören.
Nicht wenige der Zugvögel, insbesondere Kraniche, nutzen die hiesigen Moorflächen um auf dem Flug nach Süden in Norddeutschland eine Pause einzulegen. Leider haben einige der Tiere ein für Vögel hochansteckendes und tödliches Virus im Gepäck.
Ein erster Fall von Vogelgrippe wurde im Bereich Gnarrenburg nachgewiesen. Auch im Bereich der Samtgemeinde Bothel gab es einen Fund von toten Kranichen.
Was tun als Bürgerin oder Bürger?
Wer einen lebenden, aber vermutlich kranken Kranich, eine Ente oder eine Gans, entdeckt, muss nichts weiter veranlassen. In der Natur gehört das Sterben einzelner Vögel zur Normalität. Ein Einfangen des Tieres ist meist nicht möglich und erzeugt bei dem Tier starken Stress. Sollte die Ursache eine Infektion mit dem Vogelgrippevirus sein ist jeder Hilfeversuch sinnlos, da es keine Therapie gibt.
Tote Vögel sollten nicht angefasst werden. Werden mehrere verendete Tiere in einem eng umschriebenen Gebiet gefunden, sollte die Samtgemeinde Bothel während der Öffnungszeiten unter Tel.-Nr. (0 42 66) 983-15 31 und außerhalb dieser Zeiten unter Tel.-Nr. (0 42 66) 98 17 28 informiert werden.
Weitere Information finden sich auf der Hompepage des Landkreises Rotenburg (Wümme).
